Auf schmaler Spur nach Quedlinburg am 20.05.2006
Am 04 März 2006 eröffneten die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) ihren neuen, 8,5 Kilometer langen Streckenabschnitt von Gernrode über Bad Suderode nach Quedlinburg.
Dieser entstand durch Umspurung eines Teils der früheren Strecke Quedlinburg - Frose von Normal- auf Meterspur. Da noch einige Restarbeiten an Bahnübergängen, Bahnsteigen, Wartehallen etc. anstanden, wird der fahrplanmässige Verkehr jedoch erst Ende Juni aufgenommen.
Sonderfahrten sind aber bereits möglich, sodass wir gerne die Möglichkeit ergriffen haben, die neue Strecke vorab mit einem Sonderzug zu befahren.
Mit dem Schlepptriebwagen 187 025 (NWE T3), einem Personenwagen in grüner Farbgebung und einem Packwagen mit Holzaufbau sind wir von Wernigerode aus über die Harzquerbahn, durch die Wendeschleife in Stiege und durch das Selketal bis nach Quedlinburg gefahren. Dabei wurden fast 100 Kilometer auf schmaler Spur zurückgelegt.
Der NWE T3 kommt zum Zug
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Unser Zug im HSB Bahnhof
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Die Fotokurve km 42,9 (HE)
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Zugkreuzung in Elend
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Fotohalt in Sorge
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...das Ergebnis
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dä Zuch kütt...
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Kreuzung in Benneckenstein
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vor Eisfelder Talmühle
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Eisfelder Talmühle
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Essen fassen in Stiege
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3 Züge im Bhf Stiege
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Die Einfahrt in die Wendeschleife (HE)
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... und die Ausfahrt (HE)
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Doppelausfahrt in Alexisbad
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Bhf. Gernrode
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Bad Suderode
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auf dem Weg nach Quedlinburg
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kurz vor Quedlinburg
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blühende Landschaften
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Unser Anschlusszug am gleichen Bahnsteig
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Der Sonderzug wurde durch die "Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen e.V." (IHS), der auch die beiden Wagen gehören, mit Getränken und kleinen Snacks (Brötchen, Bockwurst, Erbsensuppe, Kaffee und Kuchen) bewirtschaftet.
Unser herzlicher Dank an die Mitglieder der IHS, die sich auf der Fahrt bestens um unser leibliches Wohl gekümmert hatten!!!
Unser herzlicher Dank geht auch an die Mitarbeiter der HSB, die uns eine mit Perfektion geplante und durchgeführte Fahrt geboten hatten, einschließlich der gekonnt ausgesuchten Fotohalte und Scheinanfahrten.
Und nicht zu vergessen: Unser Schmuckstück an Zugbegleiterin, nicht nur was das Aussehen sondern auch was das freundliche und gewinnende Auftreten betraf. Auch bei Ihr fühlten wir uns bestens aufgehoben, auch wenn sie manchmal charmant, aber bestimmt zum Wiedereinsteigen auffordern musste. Unser Anschluss in Quedlinburg und der Fahrplan der HSB hatte natürlich Vorrang. Und manche können beim Fotografieren einfach kein Ende finden...
Es war nicht das erste Mal, daß die Eisenbahnfreunde Hannover eine Clubfahrt zur HSB unternommen haben und es wird sicherlich auch nicht das letzte Mal gewesen sein!
Wir haben uns jedesmal bestens betreut gefühlt.
Besten Dank auch an unseren "Reisemarschall" Heino Schroeder für die Organisation der Fahrt. Das Wetter sei Ihm verziehen!
Der Webmaster,
von dem die meisten Bilder stammen, den Rest steuerte Harald Exner (HE) bei.
(nach dem Bericht in "Freie Bahn" 3/2006)
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